Serien

Serien

Diese Serien aus den Jahren 1991-2000 tragen Titel wie "Abwenden", " Schwarze Figuren", "Ostraka", "Sitzende", "Prodigia", "Kopfhand", "Kistensitzer" oder "Leichtes machen" .
Abgebildet sind hier je 10 Arbeiten aus einer Serie, wobei jedes Trägerpapier ein Format  von 29 x 21 cm  hat.

,,[...] die Zeichnungen entstehen immer auf gefundenem Papier, das Spuren des Alterns und des Gebrauchs trägt. Diese ausgefransten, zum Teil beschriebenen, vergilbten Blätter geben den Grundton vor, der behutsam aufgegriffen word. Formen entstehen, die Anklänge an Gegenständliches, an Köpfe, Figuren zeigen, die aus Linien, Schwüngen und Farbflecken gebildet sind.  [...]  den Fragmenten wird nicht ,,die harte Hand des Meisters" (Picasso) aufgezwungen, sondern sie scheinen durch, behaupten sich, korrespondieren mit der Zeichnung, die sie überschreibt. Der Satz von Merleau-Ponty: ,,Nur der Maler hat das Recht, seinen Blick auf alle Dinge zu werfen, ohne zu ihrer Beurteilung verpflichtet zu sein", könnte als Credo auch über

den Arbeiten Herrfurths stehen.." -  Stefanie Heckmann: ,,Karl-Heinz Herrfurth". In: Gedächtnis der Vorstellung, Hochschule der Künste Berlin, 1996


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