,,Malen müsste man genauso wie Jazz gemacht wird: aus der höchsten Kenntnis von Musikgesetzlichkeit und Instrument wird ein Gebilde in den Raum hinein erfunden, dass Spannungen und Stimmungen trägt. Es wird ein Lebensausdruck improvisiert, der alle Schattierungen des Augenblicks trägt und doch durch seine Bildungsgesetzlichkeit ein Zustand des Immerwährenden ist. - Und warum höre ich gern Jazz? Ich werde durch den Rhythmus (Farbigkeit) getragen und von der Melodiosität (Formen) durch eine Reihe von Zuständen geführt, wie bei Bildern." - Karl-Heinz Herrfurth in einer Notiz vom 20.02.1957
Alexander Herrfurth